Die besten Soundbars bis 300 Euro mit und ohne Subwoofer

Flachbildschirm-Fernseher überbieten sich mit ihrer Bildqualität. Doch steht oder hängt das gute Stück erst mal im Wohnzimmer, fällt einem auf: Der dünne Ton kann mit der tollen Bildqualität nicht mithalten. Der Grund dafür ist die flache Bauweise, die wenig Raum für Lautsprecher bietet. Für schnelle Abhilfe sorgt eine Soundbar, die unter dem Fernseher an der Wand oder auf einem Sideboard platziert wird. Weil die Modellauswahl riesig ist, finden Sie hier die besten und preiswertesten Soundbars mit und ohne Subwoofer bis rund 300 Euro.
Und wenn Sie bereit sind, noch ein paar Euro mehr zu investieren, finden Sie hier die besten Soundbars zwischen 300 und 1000 Euro.
1. Samsung HW-N400
ca. 170 Euro (ohne Subwoofer)
Wer nicht viel Geld ausgeben will und sich dennoch einen besseren TV-Ton wünscht, liegt bei der Samsung HW-N400 richtig. Mit einer Breite von nur 64 Zentimetern passt sie optisch gut unter kleinere Fernseher. Dank einer mitgelieferten Wandhalterung lässt sie sich schnell und unkompliziert aufhängen.
Die Soundbar lässt sich nicht nur mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern, sondern auch mit der TV-Fernbedienung, sofern der Fernseher über einen HDMI-CEC-Anschluss verfügt. Schön, dass die Samsung HW-N400 viele Anschlussmöglichkeiten bietet und sich sogar kabellos per Bluetooth mit dem Fernseher verbinden kann. Ebenfalls per Bluetooth lässt sich Musik vom Smartphone abspielen. Und wer will, kann die Soundbar sogar über eine Smartphone-App steuern.
Der schlanke Klang von TV-Lautsprechern wird mit der Samsung HW-N400 deutlich aufgepeppt, wobei sie alleine keinen großen Raumklang erzeugen kann. Dazu fehlt ein externer Subwoofer sowie die Unterstützung für 3D-Sound-Formate. Allerdings lässt sich die Soundbar um hintere Lautsprecher erweitern (SWA-8500S) und sorgt dann für einen deutlich räumlicheren Klang. Somit gehört die günstige Samsung zu den Soundbars mit besten Erweiterungsmöglichkeiten.
Abmessungen: B 64 – H 6 – T 12 cm | Gewicht: 3 kg | Stand-by-Stromverbrauch: 0,5 Watt
2. Denon DHT-S216
ca. 200 Euro (ohne Subwoofer)
Wenn es um echten Heimkino-Klang geht, zählt Denon mit seinen AV-Receivern zu den Marktführern. Doch die japanische Marke hat auch günstige Alternativen in Form von Soundbars im Portfolio. Dabei ist die Denon DHT-S216 das Einsteigermodell des Herstellers.
Für gut 150 Euro bekommt man mit der DHT-S216 eine schöne Soundbar, die sowohl mit ihrem Klang als auch mit ihrer Ausstattung überzeugt. An Anschlüssen sind je ein HDMI-Eingang und -Ausgang sowie ein digitaler (optisch) und analoger Eingang (3,5 mm) vorhanden. Zudem gibt es Bluetooth, um Musik auch vom Smartphone oder Tablet abspielen zu können.
Als Alleinstellungsmerkmal in dieser Preisklasse kann die Denon DHT-S216 nicht nur Dolby Digital, sondern auch das 3D-Klang-Format DTS Virtual:X verarbeiten. Über verschiedene Klangmodi lässt sich der räumliche Eindruck verändern. Am besten klingt sie jedoch in der natürlichen Einstellung „pure“. Damit verbessert sie deutlich den TV-Sound, wobei sie ohne Subwoofer-Unterstützung keinen echten Tiefbass bieten kann.
Sehr praktisch ist der sogenannte Denon Dialogue Enhancer. Damit lässt sich die Sprachverständlichkeit von Dialogen in drei Stufen auf der mitgelieferten Fernbedienung einstellen. Erfreulich sind auch der niedrige Stromverbrauch im Stand-by-Modus von nur 0,3 Watt sowie ein mitgeliefertes HDMI-Kabel. Insgesamt ist die Denon DHT-S216 eine der besten Soundbars ohne Subwoofer für unter 300 Euro.
Abmessungen: B 89 – H 7,1 – T 10,3 cm | Gewicht: 3,4 kg | Stand-by-Stromverbrauch: 0,3 Watt
3. Samsung HW-R450
ca. 200 Euro (mit Subwoofer)
Die Samsung HW-R450 ist zwar nicht das neueste Modell des südkoreanischen Herstellers, aber eines mit besonders viel Leistung fürs Geld. Denn für ein paar Euro mehr im Vergleich zur Samsung HW-N400 gibt es hier gleich einen kabellosen Subwoofer dazu.
Die Bass-Box verbindet sich über Bluetooth mit der Soundbar und kann so überall im Raum platziert werden, wo sie akustisch am besten zur Geltung kommt. Mit dem Extra-Punch im Tieftonbereich wird jeder Action-Film zum Erlebnis. Zudem verbessert er auch die räumliche Wahrnehmung des virtuellen Surround Sounds. Insofern ist es eine lohnenswerte Mehrinvestition, wenn man Platz für einen Subwoofer hat.
Zudem lässt sich auch dieses System durch hintere Lautsprecher (SWA-8500S) kabellos erweitern, wofür jedoch 130 Euro extra fällig werden. Der Fernseher wird übrigens digital per optischem Kabel oder kabellos über Bluetooth verbunden, sofern der Fernseher über Bluetooth verfügt. Was leider fehlt, sind HDMI-Schnittstellen.
Auch ohne die Unterstützung für 3D-Audio-Formate gehört die Samsung HW-R450 mit ihrem kabellosen Subwoofer und dem guten Klang zu den besten günstigen Soundbars für deutlich unter 300 Euro.
Abmessungen Soundbar: B 90,8 – H 5,4 – T 7,1 cm | Gewicht Soundbar: 3 kg | Stand-by-Stromverbrauch Soundbar: 0,5 Watt | Abmessungen Subwoofer: B 18,2 – H 34,3 – T 27,2 cm | Gewicht Subwoofer: 4 kg | Stand-by-Stromverbrauch Subwoofer: 0,5 Watt
4. Yamaha YAS-207
ca. 250 Euro (mit Subwoofer)
Die japanische Marke Yamaha ist nicht nur für feinen Stereo-Klang bekannt, sondern mischt auch seit Jahren erfolgreich bei Heimkino-Systemen mit. Und so findet man ebenfalls gute Soundbars im reichhaltigen Sortiment des Herstellers.
Obwohl die Yamaha YAS-207 schon seit 2017 auf dem Markt ist, gehört sie immer noch zu den am besten klingenden Soundbars unter 300 Euro. Da im Laufe der Jahre der Preis um rund 100 Euro gesunken ist, bietet sie besonders viel Klang fürs Geld. Dadurch verhilft die Yamaha YAS 207 nahezu jedem Flachbildschirm-Fernseher zu einem klaren, kräftigen und bei Bedarf bombastischen Sound. Für den überraschend guten Bass sorgt der starke Subwoofer, den man dank Bluetooth-Verbindung unauffällig im Raum aufstellen kann. Besonders gut: Selbst bei Musikwiedergabe überzeugt die schlanke Soundbar und kann damit ein Audio-System im Wohnzimmer ersetzen.
Lobenswert ist zudem die Smartphone-App, in der sich der Klang nach eigenem Geschmack anpassen lässt. Sowohl die Bässe, die Stimmenwiedergabe als auch der Surround-Sound können verbessert werden. Schön, dass auch das 3D-Audio-Format DTS Virtual:X unterstützt wird. Und viele Anschlussmöglichkeiten gibt es oben drauf.
Abmessungen Soundbar: B 93 – H 6 – T 10,8 cm | Gewicht Soundbar: 2,7 kg | Stand-by-Stromverbrauch Soundbar: 0,4-0,9 Watt | Abmessungen Subwoofer: B 18 – H 43,7 – T 40,1 cm | Gewicht Subwoofer: 7,9 kg
5. Sony HT-G700
ca. 300 Euro (mit Subwoofer)
Der japanische Konzern Sony ist einer der Big-Player im TV- und Audio-Bereich. So wundert es nicht, dass auch bei Soundbars der Hersteller den Ton angibt und über ein sehr breit gefächertes Angebot verfügt.
Im mittleren Preissegment ist die Sony HT-G700 angesiedelt und bringt alles mit, was derzeit angesagt ist. Als eine der günstigsten Soundbars unterstützt sie die 3D-Klang-Formate Dolby Atmos und DTS:X. Allerdings trickst Sony und bietet nicht eine Vielzahl von Lautsprechern, die in verschiedene Richtungen abstrahlen, sondern drei Breitband-Lautsprecher, die nach vorne gerichtet sind. Ein Prozessor wandelt den Klang jedoch so um, dass er multidimensional erscheint und einige Effekte auch von oben zu kommen scheinen.
So holt Sony ein Maximum an räumlichem Eindruck aus nur drei verbauten Lautsprechern. Klar, dass dabei keine physikalischen Wunder zu erwarten sind. Zusätzlich hilft ein kabelloser Subwoofer für ordentlichen Bass-Schub, den einzelne Soundbars so nicht liefern können. Insgesamt begeistert aber die Sony HT-G700 mit sehr klarem Klang sowohl bei Filmen als auch bei Musik. Zusammen mit der guten Ausstattung bekommt man eine der besten Soundbars für rund 300 Euro.
Abmessungen Soundbar: B 98 – H 6,4 – T 10,8 cm | Gewicht Soundbar: 3,5 kg | Stand-by-Stromverbrauch Soundbar: 0,5 Watt | Abmessungen Subwoofer: B 19,2 – H 38,7 – T 40,6 cm | Gewicht Subwoofer: 7,5 kg | Stand-by-Stromverbrauch Subwoofer: 0,5 Watt
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