Zu einer Weltreise gehört häufiges Fliegen, zumindest dann, wenn man – wie ich – weder Zeit noch Muße hat, die Welt ausschließlich auf dem Land- und Seeweg zu erkunden. In Corona-Zeiten ist das Fliegen allerdings nicht immer ein Vergnügen, man darf sich auf einiges gefasst machen. Das fängt schon beim Buchen an.

Bevor man sich für ein Reiseziel entscheidet, muss man die Corona-Einreisebestimmungen vor Ort studieren. Dazu ist die Seite des Auswärtigen Amtes sehr hilfreich. Doch sollte man weitere verlässliche Quellen zurate ziehen. 

Jede davon weist darauf hin, dass sich die Corona-Situation vor Ort verschlechtern kann, was im schlimmsten Fall heißt, dass ein Land im Zeitraum zwischen der Buchung und dem Flug seine Grenzen dichtmacht. Da hilft nur eins: ein flexibles Flugticket. Dachte ich.

Reise: Der raue Charme Albaniens

Also buchte ich so ein flexibles Reiseticket für meinen Flug über London nach Madrid. Genau einen Tag später kam jedoch die Nachricht über die hochansteckende Corona-Mutation aus Großbritannien. Kurz darauf beschloss Spanien, keine ausländischen Reisenden, die aus England einfliegen (auch Transitreisende wie mich) ins Land zu lassen.

Dumm bloß, dass mir das von der Airline nicht mitgeteilt wurde. Man ist also gut beraten, alle paar Tage selbst zu prüfen, ob sich die Einreisebestimmungen für jene Länder, die man bereisen will, nicht gerade mal wieder geändert haben.

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Fotos: © Martin Lewicki

Auf Flughäfen ist es gar nicht so einfach, Abstand zu halten.
Auf Flughäfen ist es gar nicht so einfach, Abstand zu halten, wie hier am Gepäckband.