Bulgarien hat mich auf meiner Weltreise überrascht. Nach der Rückkehr aus Asien habe ich diese Mischung aus eindrucksvollen Landschaften und pittoresken Städten nicht erwartet. In Kombination mit den günstigen Preisen müsste das Land eigentlich touristisch boomen – wäre da nicht Corona. Ich konnte dennoch von Sofia durch das Rilagebirge bis an die Schwarzmeerküste reisen.

Einen Zwischenstopp legte ich in Plowdiw ein. In einer der ältesten Städte Europas lassen sich antike Ausgrabungsstätten bewundern, an denen auch mal ein kostenloses Klassikkonzert stattfindet. Und selbst in Corona-Zeiten versprüht die Altstadt ein lebendiges Flair.

Man wird nicht müde, durch sie hindurch zu spazieren, mal einen Kaffee am römischen Theater zu genießen oder von einem der Stadthügel wie dem Nebet Tepe die Aussicht zu bestaunen. Plowdiw zählt definitiv zu den schönsten Orten Bulgariens.

Ein Betondenkmal wie aus einer anderen Welt

Eine ganz andere Attraktion verbirgt sich in der Stadt Schumen. Hier wurde 1981 das „Denkmal der Gründer des bulgarischen Staates“ errichtet. Aus der eher tristen Innenstadt erreicht man das Monument nach genau 1300 Stufen. Die Anzahl der Treppen steht für das Alter Bulgariens im Jahr der Denkmaleinweihung, zum Glück ist Bulgarien nicht noch älter.

Den ganzen Text gibt es in meiner Kolumne „One Way Ticket“ auf WELT.DE

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Fotos: © Martin Lewicki

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