Es sind jetzt sechs Monate seit meiner Abreise aus Berlin vergangen. Zeit für ein kleines Zwischenfazit meiner Weltreise. Für das erste Jahr hatte ich einen groben Plan im Kopf, ich wusste ungefähr, wie die Reise verlaufen könnte und welche Länder ich bereisen wollte.

Natürlich war ich offen für unerwartete Wendungen, aber mit einer weltweiten Pandemie und dem Lockdown des Planeten habe ich natürlich nicht gerechnet. Ich musste jedenfalls ganz schön vom groben Plan abweichen – insofern ist meine Reise auch ein Lehrstück zum Thema Lebensplanung und Selbstbestimmtheit.

Als ich Ende Dezember 2019 aufbrach, standen neue Erfahrungen weit oben auf meiner Wunschliste. Yoga und Meditation in einem Ashram in Indien: abgehakt. Zehn Tage Vipassana-Meditation mit 100 Stunden im Schneidersitz: schmerzhaft, aber durchgestanden. Alleine durch den Himalaja wandern: leichtsinnig und gefährlich, aber faszinierend schön. Reisen durch das immer noch militärisch beeinflusste und wenig touristische Birma: einfacher als gedacht und von toller Willkommenskultur geprägt.

Die größte Herausforderung stand jedoch nicht auf meinem Plan.

Den ganzen Text gibt es kostenfrei in meiner Kolumne „One Way Ticket“ auf WELT.DE

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Fotos: © Martin Lewicki