Ist Backpacking nur etwas für Twens? Und was bringen Hostelnächte – außer Lärm? Mit Ende Dreißig wagte ich mein „erstes Mal“. Allein und nur mit dem Nötigsten ausgestattet, reiste ich vier Wochen lang durch Vietnam.

Beißender Qualm von verbranntem Unrat lässt meine Augen tränen. Um uns herum herrscht ein Chaos aus scheinbar wirr fahrenden Mofas und Autos. Ein permanentes Hupen, abruptes Bremsen und Ausweichen, eine Kollision scheint unausweichlich. Doch mein Fahrer, der mich durch Hanoi chauffiert, verzieht nicht mal sein Gesicht.

Er spricht kein Englisch, geschweige denn Deutsch. Beruhigender Smalltalk ist also keine Option. Am Flughafen hatte jemand mit einem Pappschild gewartet, auf dem „Martin“ stand. Ob ich gemeint war, konnte mir der Mann nicht sagen, denn auch er sprach kein Englisch. Stattdessen drückte er mir sein Handy in die Hand.

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Fotos: © Martin Lewicki