Jedes Jahr versinkt Deutschland im Winterblues, denn die dunkle Jahreszeit drückt auf die Stimmung vieler Menschen. Antriebslosigkeit, schlechte Laune und ständige Müdigkeit sind die Folgen des Lichtmangels im Winter. Tageslichtlampen versprechen Abhilfe. Ein Mediziner erklärt, was sie wirklich bringen und wie sie funktionieren.

Im Volksmund spricht man oft von einer Winterdepression, die neuerdings durch das Wort „Winterblues“ ein wenig abgeschwächt und von einer echten Depression abgegrenzt wird. Psychologen sprechen hingegen von einer „saisonal abhängigen Depression“ (SAD).

„Die saisonal abhängige Depression ist ein Fachbegriff für eine regelhaft, typischerweise im Herbst und Winter, auftretende depressive Erkrankung, die bestimmte Diagnosekriterien erfüllt. Der Begriff Winterblues ist hingegen umgangssprachlich und bezeichnet eine gedrückte Stimmungslage in den Wintermonaten. Vermutlich sind mehr Menschen von einem Winterblues als von der Erkrankung SAD betroffen“, sagt Dr. Dirk Schwerthöffer, Leiter vom Schlafmedizinischen Zentrum in München.

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Foto: AdobeStock