Auf meiner Weltreise begegne ich immer wieder Menschen, die es schaffen, jahrelang um die Welt zu reisen und dabei genug Geld zum Leben zu verdienen. Sie nennen sich digitale Nomaden. Auch Medellín ist ein Anziehungspunkt für diese modernen Lebenskünstler.

Digitale Nomaden sind oft Start-up-Gründer, Kreative oder Menschen, die sich beruflich umorientieren. Klar, dass sie ihre Ausgaben niedrig halten müssen, bevor sie sich auf dem Markt etablieren.

In Medellín gelingt das besonders gut. Ein Einzelzimmer mit Bad bekommt man in sogenannten Co-Living-Wohngemeinschaften ab etwa 200 Euro pro Monat. Eine nette Wohnung gibt es ab 300 Euro aufwärts.

Travel: So gefährlich ist Medellín wirklich

Viele Lebensmittel, insbesondere exotisches Obst und Gemüse, sind spottbillig. Restaurants locken mit Mittagsgerichten samt Suppe und Getränk für zwei bis fünf Euro. Mehr fürs Geld bekommt man selten in einer Millionenmetropole.

Medellín hat aber noch mehr zu bieten. Das Klima ist angenehm warm, das ganze Jahr über. Freizeitsportler können sich kostenlos im Sportpark Atanasio-Girardot austoben oder in einem der etlichen Fitnessstudios. Partyfreudige finden im elitären Stadtteil El Poblado Klubs, Bars und angesagte Restaurants im Überfluss.

Aber was arbeiten die digitalen Nomaden in Medellín? 

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Fotos: © Martin Lewicki