Als ich Ende März Koh Lanta in Thailand erreichte, wusste ich, dass ich hier mehrere Wochen verbringen würde. Dass es über zwei Monate auf der Insel werden würden, hätte ich allerdings nicht gedacht.

Nun ist auch noch das Worst-Case-Szenario eingetreten: Ich vermisse das Großstadtleben. Der Alltag mitten in der tropischen Natur ist zwar schön, aber irgendwann auch eintönig. Und dann sind da noch die Tiere.

Gegen sechs Uhr morgens kräht der Hahn. Im ungünstigen Fall steht er direkt neben meinem Bambusdomizil. Dann helfen auch die besten Ohrstöpsel nicht mehr. Dieses laute Machogehabe, um sein Revier zu markieren und zur Balz aufzurufen, nervt selbst in der Tierwelt. Wie gut, dass sich keine Machete in meiner Nähe befindet.

Den ganzen Text gibt es kostenfrei in meiner Kolumne „One Way Ticket“ auf WELT.DE

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Fotos: © Martin Lewicki