Ich hatte Glück auf meiner Weltreise. Im Januar bekam ich in Indien durch die Medien mit, dass sich in China ein neues Virus ausbreitet. Anfang Februar sah ich die ersten Auswirkungen am Flughafen in Bangkok. Alle Menschen trugen dort bereits Atemschutzmasken. Ich flog aber weiter nach Nepal. Das weltweite Ausmaß war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar.
Fast drei Wochen verbrachte ich im menschenleeren Himalaja und fühlte mich sicher vor dem Virus. Selbst die Weiterreise nach Birma war problemlos. Als ich dort Ende Februar ankam, war Corona kaum ein Thema, mein Reisealltag überhaupt nicht beeinträchtigt.
Die Informationen aus Deutschland mit immer stärkeren Eskalationsstufen wirkten dagegen surreal. Und so blieb ich in Birma drei Wochen, bevor auch ich gezwungen war, meine Pläne zu ändern.
Den ganzen Text gibt es kostenfrei in meiner Kolumne „One Way Ticket“ auf WELT.DE
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Fotos: © Martin Lewicki