In der thailändischen Grenzstadt Mae Sot lernte ich beim Thaiboxen Sia kennen. Sie half mir bei meiner Recherche über den Verbleib des birmanischen Flüchtlingsjungen „Little Tiger“. Als sich dort unsere Wege trennten, hätte ich nicht erwartet, dass wir uns wiedersehen.

Doch wie der Zufall es wollte, habe ich Wochen später eine Motorradreise nach Chiang Rai unternommen. Und genau im selben Zeitraum war auch Sia in der Region. Als sie mir vorschlug, drei Tage mit ihren Freunden und der Familie zu verbringen, konnte ich nicht Nein sagen. 

Von meiner temporären Wahlheimat Chiang Mai sind es etwa vier Stunden nach Chiang Rai. Die Hauptstraße wird in großen Teilen saniert. Statt auf Asphalt fahre ich streckenweise auf Sand und Schotter. Glücklicherweise ist es trocken am Tag meines Aufbruchs, sonst wäre es eine rutschige Angelegenheit geworden. So war es nur eine sehr Staubige. 

Den ganzen Text gibt es in meiner Kolumne „One Way Ticket“ auf WELT.DE

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Fotos: © Martin Lewicki